Dysautonomie
ist der Überbegriff mit dem Krankheiten des autonomen Nervensystems bezeichnet werden
ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl an Erkrankungen und Syndromen des autonomen Nervensystems. Die meisten neurologischen Zentren haben einen speziellen Schwerpunkt: Verbreitet sind Zentren mit dem Fokus auf Diabetes, Parkinson, Myastenia Gravis, Multipe System Atrophy oder auf eine der verschiedenen erblichen neurologischen Erkrankungen, wie die Familiäre Dysautonomie, die schon bei Kindern auftritt.
Dysautonomien können alle Funktionen des Autonomen Nervensystems betreffen. Daher die Vielzahl und Komplexität der Symptome Dysautonnomien sind disziplinübergreifend. Die Fachärzte der einzelnen medinzinischen Disziplinen sind oft nicht in der Lage Patienten mit Dysautonomien angemessen zu behandeln
Dysautonomien sind Mind - Body Störungen, Das autonome Nervensystem reagiert auf zwei Arten an Inputs: - sensorischer Input von Organrezeptoren und somatischen Rezeptoren - Input von Gehirnarealen beteiligt an Homöostase, Emotion und Stressantwort. Wenn der Arzt die Ursachen der Symptome, die ihm der Patient beschreibt, nicht entdecken kann, dann sollte ihn sein Unwissen nicht dazu verleiten, dem Patienten eine psychische Störung zu diagnostizieren.
ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl an Erkrankungen und Syndromen des autonomen Nervensystems. Die meisten neurologischen Zentren haben einen speziellen Schwerpunkt: Verbreitet sind Zentren mit dem Fokus auf Diabetes, Parkinson, Myastenia Gravis, Multipe System Atrophy oder auf eine der verschiedenen erblichen neurologischen Erkrankungen, wie die Familiäre Dysautonomie, die schon bei Kindern auftritt.
Das Autonome Nervensystem reguliert alle
unbewussten Körperfunktionen
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den Blutkreislauf
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das Verdauungssystem
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das Metabolische System
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das Hormonsystem
Eine Dysfunktion des Autonomen Nervensystem kann die Betroffenen von leicht bis sehr schwer beeinträchtigen, Diagnose und Therapie stellen eine große Herausforderung für Ärzte und Patienten dar. Denn jede Dysautonomie ist individuell und die Therapie muss ebenso individuell angepasst werden.
Das aufrechte Stehen macht oft Probleme
(orthostatische Intoleranz)
Die Symptome einer Dysautonomie hängen vom betroffenen Organsystem ab. Das am weitesten verbreitete Symptom einer Dysautonomie ist die Orthostatische Intoleranz, das Unvermögen ohne Probleme aufrecht zu bleiben. Der Blutdruck oder/und die Herzrate werden nicht gut reguliert. Dadurch wird den Betroffenen schwindlig, ihr Kreislauf kann zusammen brechen, ihr Schlaf wird durch Tachykardien gestört. Daher ist die wichtigste Untersuchung ein umfassender Kipptischtest. Bei diesem Test wird gemessen, wie der Körper des jeweiligen Patienten unter dem leichten Stress des Stehens in der Lage ist, Blutdruck und Herzrate zur Aufrechterhaltung des Kreislaufs zu kontrollieren.
weitere Symptome
Auch die Temperaturregulation kann beeinträchtigt sein, z.B. können Betroffene bei hohen Temperaturen ihren Körper nicht durch Schwitzen abkühlen oder schwitzen ohne offensichtlichen Grund. Große Probleme können sich bei Dysautonomien bei der Verdauung zeigen. Neben Bauchschmerzen kann eine verlangsamte oder beschleunigte Magenleerung oder Darmbewegung zu mangelnder Nährstoffversorgung führen und künstliche Ernährung nötig machen. Blasenstörungen wie auch sexuelle Störungen sind eine weitere häufige Folge von Dysautonomien.
Dysautonomien sind nicht selten
Nach Schätzungen leben weltweit 70 Millionen Menschen mit irgendeiner Form der Dysautonomie. Egal welches Geschlecht, Alter, Herkommen, alle können betroffen sein.
Obwohl es so viele Menschen mit Dysautonomien gibt, dauert es meist lange, bis die Betroffenen ihre Diagnose erhalten, denn es fehlt ein ausreichendes Bewusstsein über diese Krankheiten in der Öffentlichkeit sowie in der Ärzteschaft.
Dieses Manko gibt es nicht nur in der Diagnose, sondern auch in der Forschung. Deshalb gibt es bisher noch keine Heilung. Zu den Ursachen und möglichen Therapien wird zwar geforscht, aber leider nicht in ausreichendem Maße und so gibt es nur langsame Fortschritte.